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MITTWOCH * 17 MAI 2006

Cairns

Im morgfendliche Sonnenschein und durch die Zeitverschiebung faengt man bereits um 05:00 Uhr morgens an wieder aktiv am  Leben teilzunehmen.

Zuerst wird der einzige oeffentliche Internetanschluss im  Hotel blockiert, um die ersten Berichte noch frisch nach Deutschland zu senden, wo sie dann von meiner lieben Frau mit viel Hingabe uebersetzt und in  die Webseite eingearbeitet werden.

Ein morgendlicher Spaziergang an der Esplanada, dem  hochgesetzten Uferweg bringt den Kontakt mit vielen morgendlichen  Joggern.

Die Wege sind mit Holzlatten huebsch und gepflegt  angelegt. Direkt hinter dem Hauptweg geht es 2 Meter hinunter in den Morast und  dann in die Meeresbucht. Deutlich steht bei Leiterabgangen hinunter zum matschigen Boden, dass man von einem Besuch desselben absehen moege, unter anderem wegen der moeglichen Anwesenheit von Krokodilen. Anerkennenswert, dass  man die Touristen nicht verlieren moechte. Wenn das Schild nicht schon aelter waere, koennte man davon ausgehen, dass man speziell die weniger vorhandenen Besucher noch wertvoller zu wuerdigen weiss, da der Touristenstrom wegen zweier  in der kuerzeren Vergangenheit durchgezogener Zyklonen etwas verspaetet einsetzt.

Cairns mit seinen 130000 Einwohnern hat in den Spitzenzeite, die etwa im Juni anfangen, am Tage bis zu 70000 Besucher.  Ueberwiegend reisen sie mit dem Flugzeug an. Es ist ein schones Staedtchen mit  sehr guter Infrastruktur und einer wunderbaren Natur.

Wir besuchen in einem kleinen am Yachthafen gelegenen  Einkaufszentrum Herrn Jim Moore, der uns von einem lieben Bekannten und Piloten aus Melbourne als Ansprechpartner in Cairns benannt wurde.

Es stellt sich heraus, dass er Betreiber und Eigentuemer von CAIRNS SEAPLANES ist. Mit drei Piloten betreibt er eine knallgelbe Beaver auf Schwimmern.

Sofort werden unsere restlichen Plaene fuer den heutigen Tag aktualisiert (so nennt man das wohl, wenn man alle anderen Plaene ueber den  Haufen schmeisst...) und ein Flug mit der Beaver steht an.

Um 13:30 geht es mit einem kleinen Boot und drei weiteren  Passagieren vor dem Hafen auf eine kleine schwimmende Insel, die gleichzeitig  als Tankstelle fuer das Flugzeug dient. Aus der Ferne kommt die Beaver  angeflogen und setzt wunderbar anzusehen kurz vor uns auf dem Wasser auf.

Beim Betanken stellen wir fest, dass dem um uns in fast  nicht zu fassender Groesse liegenden Great Barrier Reef (unter anderem deshalb halt auch GREAT) der Treibstoff AVGAS nichts anhaben kann. Lustig plaetschert  die Fluessigkeit aus dem am der Seite liegenden Tankstutzen, nachdem der Tank  nicht mehr fassen kann. Nach dieser (unfreiwilligen) Demonstration des Piloten  besteigen wir das im Wasser schwankende Flugzeug und es geht zum Starvorgang auf das offene Wasser.

Der gesamte Flug geht etwa in 100 Metern ueber die Riffe und verschiedene kleine Inseln. Wir koennen  bei diesem ueber 40 Minuten  waehrenden Flug nur einen minimalen Teil dieses fantastischen Naturschauspiels  sehen. Fuer Taucher und Wassersportler muss es ein einziges Paradies sein.

Nach der Wasserung an der kuenstlichen Insel geht es mit dem Boot zurueck. Die Beaver sieht bei Zurueckschauen vom Motortboot traumhaft  aus.

Am Flugplatz bereiten wir uns auf den morgigen Tag vor.

Wir lassen nur so viel tanken, dass es morgen fuer einen Lokalflug zu einer suedlich gelegenen Insel reichen wird. Danach wollen wir  wieder nach Cairns und dann mot vollgetankter Maschine nach Darwin  fliegen.

Der grosse Tankwagen wird von einer aeusserst huebschen und  gleichzeitig auch noch charmanten jungen Dame bewegt. Tanken kann auch Spass machen.

MIt FSI, unserem Flugplanungsbuero in Karlsruhe, nehmen  wir Kontakt auf und besprechen die Vorgehensweise fuer die naechsten Tage.

Vor allem suchen wir nach dem idealen Weg fuer den unweigerlich auf uns zukommenden Flugabschnitt von Japan nach Alaska - die  groesste zu bewaeltigende Distanz auf dieser Reise.

Als wir Bilder nach Deutschland verschicken wollen,  stellen wir fest, dass uns dies ohne den richtigen Chipkartenleser fuer unser Laptop nicht so recht gelingen will. Den gilt es schnellstens zu besorgen.

Zu abendlicher Stunde sind die Geschaefte schon  geschlossen. Aber beim Befragen der Einheimischen trifft man ueberall auf die gleiche freundliche Hilfsbereitschaft - trotzdem aber keinen Chipleser.

Das werden wir baldmoeglich aendern.

Arnim

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Anflug zur Wasserlandung in Cairns

Tankwärtin in Cairns

 

Uferprominade in Cairns * Rechts davon wird wor Krokodilen gewarnt

Einsame Küste zwischen Cairns und Darwin

Warnschild rechts von Uferprominade in Cairns

WEDNESDAY  * 17 MAY2006

Cairns

 

With the early sunshine and the time difference one´s already active at 05:00 in the morning.

The only existing internet access was blocked to send the first report still fresh to Germany where it could be translated and incorporated in our website by my wife.

A morning walk at the Esplanade, the high ranking boardwalk brought one in contact with many early joggers.

The ways have  beautiful and neat wooden laths inlays. Two meters direct behind the mainwalk lead downward to the morass and the bay.  Not to be missed in every ladder leading to the muddy ground are notices that keep the visitors from going there among other reasons due to presence of crocodiles. Compliment, that they do not wish to lose any of their tourists.  Had the signs not been too old already, one could assume that they really value the presence of the  tourists who are here considering that there were not many of them due to Cyclones which passed through this area recently.

Cairns has 130000 local residents and during high season which starts around in June, they have up to 70000 visitors a day. Most of them come in with an airplane. It is a beautiful town with very good infrastructure and wonderful nature.

We visited Jim Moore in a shopping center  nearby the small marina. We were told by a good friend that he is the right contact person for Cairns.

It so happened that he is the owner  and operator of the CAIRNS SEAPLANES. With three pilots he manages this bright yellow Beaver on floats.

So we immediately updated the day´s agenda (that´s how you call that when you set aside all other plans for the day)and a flight with Beaver was before us.

At 13:30H we were sitting in a boat with three other passengers towards the beaver´s swimming docks which also served as her  gas station. The beaver came for landing from afar - what a wonderful sight.

During the tanking we have realized that not even the Great Barrier Reef in its magnitude can do anything against the avgas. Some avgas burble frolic into the tanksupport lying on the side as the tank could not take any of this fluid anymore. After this (unvoluntary) demonstration of the pilot we get into the aircraft and started on the open sea.

The flight was in 100 meter over the reefs and several small islands.  During this 40 minute-flight we just had a very small part of this fantastic natural spectacle. It must be the real paradise for aquatic athletes and divers.

After landing, we took the boatride again back to the shore. It was again a fantastic sight looking back to the beaver from the boat.

At the airport we did the necessary preplaning for the flight tomorrow.

We just tanked enough for a small local flight to an island nearby. Afterwards we wanted to go back to Cairns and from there with full tanks fly onward to Darwin.

The big tank truck was being driven by an extraordinary beautiful and charming lady. Tanking could be so much fun.

We contacted FSI in Karlsruhe and discussed about the administrative side of our flight for the next days.

We are still looking for the ideal way for the inevitabe segment of our flight from Japan to Alaska - the greatest distance we have to overcome for the whole trip.

As we wanted to send photos to Germany, we realized that we did not have the right adaptor to read the chips. So it has to be organized immediately.

But at this time of the evening, the shops were closed already. Asking through the locals and as always everybody was friendly but this time anyway no adaptor.

We shall change that as soon as possible.

Arnim

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